Samstag, den 4. Februar 2012

Crêpe-Teig

ein Pfund Weizenmehl 550 (Bio)
8 Eier (Bio)
1 Liter Milch (frisch vom Bauer)
eine Priese Salz
1/4 Pfund weiche Butter oder 1/8 Liter Olivenöl
1 Päckchen Vanillezucker
Eventuell ein viertel Fläschchen Rhum- oder Bittermandelaroma.

einfach verrühren, wenn einem der Teig nicht flüssig genug ist, weiter mit Milch oder Wasser verdünnen, fertig!

Weihnachts-Teigrezept vom Crêpes-Stand aus Bad Cannstatt – die wohl besten Crêpes in der ganzen Stadt.

Mittwoch, den 29. Dezember 2010

Zitronenkuchen auf dem Blech

350 g Butter (Margarine)
350 g Zucker,
1 Päckchen Vanillin-Zucker,
6 Eier
350 g Mehl
3 gestrichene Teelöffel Backpulver

Zunächst Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig schlagen, dann das mit dem Backpulver vermischte Mehl hinzufügen und weiterrühren. Den Teig auf ein gefettetes Backblech bei ca. 175 Grad ca. 20 Minuten auf Mitelhitze backen, bis der Teig hellbraun wird.
Das erkaltete Gebäck mit einem Guß aus 200 Gramm Puderzucker und dem Saft einer Zitrone (ca. 4 Esslöffel) bestreichen.

Dieser Kuchen wird besonders auch von Kindern gerne gegessen.

Ein Rezept von Marianne Reiss

Mittwoch, den 24. Februar 2010

Schoko Crossies

Man nehme:

150-160 Gramm Corn-Flakes
200 Gramm Vollmilch-Konfitüre
einen Esslöffel flüssigen Honig (ggf. vorher erwärmen)
50 Gramm Butter

Die Butter in kleine Stücke hacken und in der Mikrowelle zusammen mit dem Honig und der Butter 1-2 Minuten erwärmen, bis die Schokolade geschmolzen, aber aufpassen, daß nicht zu lange erwärmt wird! Das Ganze gut umrühren.

Die Corn-Flakes in die Schokolade hinzugeben und so lange unterheben, bis sie gleichmäßig von der Schokolade überzogen sind.

Dann auf einer Alufolie oder so ausbreiten und im Kühlschrank abkühlen lassen. Nach einer Stunde können sie in einer Schüssel serviert werden.

Donnerstag, den 20. August 2009

Fauler Marmorkuchen

Zutaten für den Rührteig:

1/2 Pfund weiche Butter
1/2 Pfund Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz (Meersalz, wenn möglich)
4 Eier
1 Pfund Mehl
1 Päckchen Backpulver
1/8 Liter Milch
1 Päckchen Schokoladentropfen

Semmelbrösel und Butter für die Form
Zubereitung

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Butter mit der Gabel weich drücken oder in der Maschine schaumig rühren.
Zucker, Vanillezucker, Salz, Eier nach und nach unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch in den Teig rühren. Dann gut durchrühren.
Zum Schluß die Schokoladentröpfchen hinzufügen und noch Mal kurz rühren.

Die Gugelhupfform kräftig mit Margarine oder Butter einfetten und mit dem Weckmehl bestäuben.
Dann den Teig einfüllen und etwa eine Stunde bei 200 Grad backen lassen.
Nach einer Stunde den Backofen ausschalten und etwas öffnen, den Kuchen aber noch 20 Minuten drin lassen. Erst dann den Kuchen entnehmen und abkühlen lassen.

Nach etwa 2 Stunden den Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen. Wenn man will, kann man noch Puderzucker drübersieben.

Sonntag, den 13. Mai 2007

Pfefferminzsirup

Ein Kilo Zucker in einem Liter Wasser erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann wieder lauwarm abkühlen lassen.

Eine gute Hand voll Pfefferminzzweige mittelgrob hacken und zusammen mit dem Saft einer Zitrone in das Zuckerwasser geben. Dann zwei Tage lang kühl stehen lassen.

Nach den zwei Tagen durch ein feines Sieb sieben. Wenn der Sirup nicht bald getrunken wird, vorher nochmals drei Minuten lang aufkochen lassen, ansonsten gleich in Flaschen füllen.

Holunderblütengelee

15-20 Blüten (je nach Größe) mit 3/4 Liter Apfelsaft aufsetzen und einen Tag stehen lassen.

Durch eine Mullwindel oder sehr feinem Sieb durchdrücken und mit dem Saft einer halben Zitrone und einem Pfund Gelierzucker drei Minuten land sprudelnd kochen lassen.

Heiß in Gläser füllen und abkühlen lassen.

Mittwoch, den 27. Dezember 2006

französischer Weihnachtskuchen (Bûche de Noël)

Dieses leckere Weihnachtsgebäck findet man zu Weihnachten in sehr vielen französischen Familien als Nachtisch am 25. Dezember. Vor allem im Süden Frankreichs verbrannte man früher einen Holzstamm, dessen Asche auf die Felder verteilt wurde. Man erhoffte sich dadurch im neuen Jahr eine bessere Ernte. In Erinnerung daran und als Symbol der Überzeugung wird heute noch die Bûche zu weihnachten gebacken, welche so aussieht, wie ein Baumstamm. Es gibt viele unterschiedliche Hausrezepte. Hier wird das Rezept meiner Schwiegerfamilie aus der Provence beschrieben:

Für die Rolle:

150 Gramm Zucker
4 Eier
150 Gramm Mehl
Zucker und Eigelb cremig schlagen. In einem zweiten Gefäß vier Eiweiß steif schlagen und nicht zu lange in die Zucker-Eier-Creme unterschlagen. Dann erst das Mehl mit einrühren.
Den Teig auf eine gut mit Butter gefettete Alufolie auf die fast volle Größe des Backblechs leeren, gegebenenfalls etwas verteilen.
Den Teig 8 bis 10 Minuten bei 180 Grad im vorgewärmten Backofen backen, dann locker zusammengerollt eine viertel Stunde in einem kühlen Raum abkühlen lassen.

Die Füllung:

300 Gramm Butter
300 Gramm Puderzucker
2 Eigelb
1 voller Teelöffel Getreidekaffee, notfalls Karo

Butter, Puderzucker und Eigelb gut durchkneten, dann den Getreidekaffee hinzugeben und nochmal kurz weiterrühren.

Die Rolle vorsichtig nur soweit wieder aufmachen, daß man mit einem Drittel der Masse die Innenseite bestreichen kann, wieder zusammenrollen und mit dem Rest der Füllung die Bûche von außen betreichen (nur da, wo man hinsieht). Mit der Gabel ein leichtes, gleichmäßiges Muster hineinkratzen.

Die Bûche soll dann an einem kühlen Ort auskühlen, am nächsten Tag dann etwas mit Puderzucker bestreuen und mit Weichnachtsfiguren verzieren.

Der etwas kurz geratene Originaltext:

150 g sucre
4 œufs séparés
150 g farine
jaune + sucre: cremé homogéne
Battre les blancs et ajouter la farine. Melanger. Graisser alu faire cuire 8 min.300 g beurre
300 g sucre glace
2 jaune d’œufs

Qel beurre est en créme, ajouter le jaune et sucré.

Dienstag, den 13. Dezember 2005

Nußwein (vin de noix)

ein Liter guten Rotwein mit höchstens 12% Alkohol
125 ml Schnaps
sieben bis neun ganz junge noch grüne Walnüsse

Die Walnüsse auf Würmer untersuchen, (mit Handschuhen) komplett in vier Teile schneiden. Diese in den Wein geben und die Flasche anschließend verschließen. Nach 2 bis 6 Monaten den Wein durch ein Sieb filtern und 250 Gramm Zucker hinzugeben. Dann wieder ein Jahr stehenlassen.

Originaltext:

1 litre de vin rouge 12° (pas plus), 125 ml d’eau de vie, 7 grosses noix (ou 9 petites). Test de l’aiguille puis les couper en 4 (avec des gants). Faire masserer au moins 60 jours, filtrer et ajouter 250g de sucre.

Rezept von Juliette FLAVEN aus Pierrevert.

Samstag, den 7. Mai 2005

Quittenpastete (Pate de coings)

Quittenpastete

Zunächst die schlechten Stellen der Quitten entfernen, alles andere, auch die Haut und die Kerne behalten.
Mit so wenig Wasser wie möglich zum Kochen bringen, bis die Früchte weich sind.
Dann die Früchte durch die Flotte Lotte treiben (feines Sieb)
Zucker im Verhältnis 1:1 hinzufügen
nochmals 5 Minuten kochen lassen.
Zum Schluß in eine flache Schüssel gießen
Nach dem erkalten in breite Streifen oder Würfel schneiden.

Originaltext:

Trier les coings en gardant la peau et le trognon avec les graines.
faire cuire avec le moins d’eau possible jusqu’à ce que les fruits soient tendres.
Passer au moulin à légumes (grille fine)
Ajouter autant de sucre que de purée de fruits.
Porter à ébullition et laisser bouiller 5 minutes
Mettre dans les récipients