Sonntag, den 9. Januar 2022

Gemischter Braten

Zutaten:

1 1/2 Pfund Rundbraten

1 1/2 Pfund Schweinebraten

Salz, Pfeffer, Maggi, Rapsöl, 2 Zwiebeln, eine Tasse Rotwein, Mehlschwitze

Zubereitung:

Beide Braten mit Pfeffer und Salz kräftig einreiben. Im Siko ca. 5mm Fett sehr heiß werden lassen und die Braten darin von allen Seiten anbraten. Mittendrin gehackte Zwiebeln mit rein geben (nicht von Anfang an, da sie sonst schwarz werden).

Wenn die Braten von allen Seiten angebraten wurden, mit einem Glas Rotwein ablöschen, mit Wasser auffüllen, bis die Braten knapp bedeckt sind, etwas Maggi dazu und 40-60 Minuten im Siko bei hoher Stufe kochen.

Wenn fertig, Baten herausnehmen und ein paar Minuten abkühlen lassen, damit er nicht zerfällt. In der Zeit mit brauner Mehlschwitze die Sauce fertig machen.

Blaukraut und Hefeknöpfle, Bratkartoffeln, Spätzle oder Knödel passen gut dazu.

Montag, den 24. Mai 2021

Geschnetzeltes

Rinder- oder Schweinefleisch in längliche Stücke schneiden, mit einer gehackten Zwiebel in Öl heiß rundrum anbraten, soll immer wieder am Topfboden kleben bleiben. Dann mit einem Löffel Balsamikoessig ablöschen.

So viel Wasser rein, wie man Sauce möchte, 1/8 – 1/4 Liter Rotwein hinzu. Salz, Pfeffer und ggf. noch Paprika dazu und mindestens eine Stunde köcheln lassen.
Wenn das Fleisch weich ist, Sauerrahm und etwas Zitrone bzw. Zitronensäure rein, Wenn man möchte eine Dose Champignons. Mit Mehl oder Saucenbinder andicken und nochmals abschmecken (evtl. heimlich einen Spritzer Maggi hinzu 🙂 ).

Dazu passen gut Spätzle, Knödel oder Rösti.

Danke, Mama!

Sonntag, den 11. April 2021

Pfannkuchen

225 Gramm Mehl
375 ml Milch
1/2 gestrichener TL Salz
3 Eier

Teig soll mit Schneebesen geschlagen werden, nicht gerührt.

wenn man möchte noch:
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 gestrichener TL Natron

Montag, den 6. Januar 2020

Kaiserschmarrn

… nicht wie gekauft, aber viel besser!

Zutaten:
– 400 Gramm Mehl
– 3 Eier
– eine Prise Salz (damit er Geschmack bekommt)
– Milch, bis ein etwas festerer Pfannkuchenteig entsteht (ich schätze ca. 300 ml)

Teig verrühren, in eine große Pfanne oder Topf genug Öl heiß werden lassen (soll ca. 2mm den Boden bedecken) und den Teig hineingießen. Wenn er unten anfängt fest zu werden, den Herd auf halbe Stufe zurückdrehen und mit dem Holz-Pfannenwender rautenförmige (solange es geht) und dann fingergroße Stücke herausstechen, weiter bei gelegentlichem Wenden durchgaren lassen.

Wenn die Teigstücke (es dürfen ruhig auch Krümel dabei sein) braun werden, ca. 125 Gramm Butter schmelzen lassen und ausreichend Zucker hinzugeben, dann in kurzen Abständen immer wieder drehen, bis der Zucker vollständig karamelisiert ist.

Einfach so servieren, wie essen gerne Apfelmuß dazu.

Sonntag, den 18. Februar 2018

Rehrücken in Pfeffersauce

für drei Personen:

1 1/2 Pfund Rehrücken
1 EL geschroteter schwarzer Pfeffer
Meersalz (gesünder, sonst normales Salz)
Olivenöl
Rapsöl
1 EL Tomatenmark
1 Dose Möhrchen
1 Zwiebel
1 Sellerie
2 Lorbeerblätter
1 Nelke
Thymian
1 gehäufter EL Wacholderbeeren
Preiselbeeren oder Heidelbeerkonfitüre
50 Gramm Butter
1 Flasche roter Sekt oder Wein

Das Fleisch vom Knochen lösen und Sehnen und Haut entfernen (alles aufheben für später). Knochen ggf. hinterher brechen und in etwas kleinere Stücke schneiden.

Das Fleisch in den geschrotenen Pfeffer legen und den Pfeffer ins Fleisch reindrücken. Den Rehrücken salzen und in Olivenöl von allen Seiten kräftig anbraten (Pfanne nicht saubermachen). Im vorgeheizten Backofen in ca. 30 Minuten bei 80 Grad rosa braten.

In der Zeit Knochen und Parüren (Haut etc.) in der gebrauchten Fleischpfanne in genug Rapsöl stark anrösten. Das Tomatenmark mit grob zerkleinerten Zwiebeln, Karotten, in Stücke zerkleinerte Sellerie zufügen und mit anbraten. Sobald das ganze bräunt und am Boden ansetzt mit enem Schuss Sekt oder Rotwein ablöschen und vom Boden lösen. Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis ein schöner, dunkler Bratensatz entstanden ist und der Sekt verbraucht ist (bei Wein muss nicht die ganze Flasche verwendet werden, wäre ggf. zu viel). Dann die Gewürze zufügen, mit geschrotetem Pfeffer gut würzen, mit Wasser soweit auffüllen, daß die Zutaten gerade bedeckt sind und in der bedeckten Pfanne oder Topf zwei Stunden köcheln lassen. Am Ende der Köchelzeit 1 EL Preiselbeeren oder Heidelbeerkonfitüre zugeben und abschmecken.
Zwischenzeitlich sollte das Fleisch rosa gegart sein, den Backofen aus machen und nur leicht öffnen, damit das Fleisch nicht ganz abkühlt.

Die Sauce sieben und kräftig kochend auf ca. 1/2 bis 3/4 Liter reduzieren. Kurz vor dem Anrichten Fleisch nochmal erwärmen, ggf. kurz in die Mikrowelle legen, in der Zeit eiskalte Butter mit dem Pürierstab in Sauce mixen, so daß eine leichte Bindung entsteht (wenn´s nicht klappt ein wenig Mehl mit einrühren).

Rehrücken in Scheiben aufgeschnitten servieren.

Freitag, den 1. Dezember 2017

Zwiebelkuchen

Zwiebelkuchen
Boden
125 g Butter
250 g Mehl
1 TL Salz
6 Eßl. eiskaltes Wasser
Butter, Mehl, Salz mit dem Wasser zu einem festen Teig verarbeiten und kalt stellen.
Belag
300 g Speckwürfel
1,5 kg Zwiebeln
5 Eier
400 g Sauerrahm
1-2 TL Salz, 1 EL Pfeffer, 1 EL Kümmel
Zwiebeln 2 Stunden dämpfen, nach der Hälfte der Zeit den Speck zugeben.
Wenn die Zwiebeln fertig sind, mit den Eiern, Sauerrahm, Salz und Kümmel vermischen, evtl. noch 1 Eßl. Mehl dazugeben und alles auf dem Teig verteilen. Ca. 60 Min. bei 200 Grad Ober- und Unterhitze backen.
(Rezept vom Bäcker Schöllhammer aus Leinfelden)

Montag, den 10. September 2012

Arabische Fleischbällchen

1 Tasse Reis
500 g gehacktes Lamm- oder Rindfleisch
1 TL gem. Zimt
1 TL edelsüßer Paprika
1 TL gem. Koriander
150 g Butter
2 große Zwiebeln, feingehackt
1/2 TL Safran
gemahlener Pfeffer
500 ml leichte Brühe
1/2 Becher frisch gehackte glatte Petersilie
Saft von 1 Zitrone

Zubereitung:

Mit einer Gabel Reis und Hackfleisch in einer Schüssel vermischen. Zimt, Paprika und Koriander hinzufügen, gut durchkneten und ca. 20 gleichgroße Bällchen daraus formen.

Butter in einer schweren hohen Pfanne mit Deckel zerlassen und die Bällchen darin goldbraun anbraten.
Zwiebeln, Safran und Pfeffer hinzugeben. Die Brühe dazugießen und zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 40 min garen. Dabei gelegentlich umrühren.

Petersilie und Zitronensaft zufügen und noch einige Minuten köcheln lassen.

Zu den Bällchen passt frischer Salat und Fladenbrot.

aus: www.arabische-küche.de

Dienstag, den 24. November 2009

Saure Kartoffelrädle

Klassischerweise werden Sauere Kartoffelrädle mit den Resten von nicht gegessenem Kartoffelsalat des Vortags gemacht.
4 Esslöffel Mehl
2 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer, Essig
Öl oder Butterschmalz

von Mehl und Öl eine Mehlschwitze machen, so dick, wie die Soße sein soll.
Salz und Pfeffer nach Geschmack, Lorbeerblätter zugeben. Gekochte
Kartoffeln oder Kartoffelsalat in der Soße aufkochen lassen. Mit Essig
abschmecken.
Aufpassen, die Soße brennt leicht an.

Guten Appetit.

Dienstag, den 11. Dezember 2007

Cremige Kürbissuppe

1 Hokkaidokürbis
1 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
60 Gramm Butter
1/4 Liter Fleischbrühe
Salz
schwarzer Pfeffer
1 EL Ingwerpulver
1 Glas Weißwein
200 gr. Schmelzkäse
Toastbrot

Den Kürbis schälen, Kerne entfernenl hacken und in der Fleischbrühe weich kochen, aber nicht vollständig verkochen
Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Die Zwiebeln in Butter anschwitzen und zwischendrin einen Schuß Weißwein und den Knoblauch hinzugeben
Die Kürbissuppe mit einem Stabmixer mixen, so daß aber noch vereinzelte kleine Stückchen übrigbleiben
Zwiebeln, Wein und Gewürze hinzugeben und etwas weiterköcheln lassen
Käse hinzugeben und so lange rühren, bis sich der Käse vollständig aufgelöst hat.
Toast tosten und in Würfel schneiden

Die Suppe in Suppenteller oder einem halben ausgehöhlten Kürbis Servieren und Toastwürfel darüber geben

Samstag, den 1. Dezember 2007

Schottische Eier

4 hartgekochte Eier
1 Pfund gemischtes Hackfleisch
2 Eier
1 Zwiebel
Weckmehl
1 Pfund Erbsen

Die 4 Eier kochen, kalt abschrecken und vorsichtig schälen
Die Zwiebel fein hacken und kurz in der Pfanne andünsten
Das Hackfleisch mit einem Ei, der Zwiebel, Salz, Pfeffer und einer Hand voll Weckmehl durchkneten und in vier gleich große Teile aufteilen
Die Eier werden kurz im Weckmehl gedreht, damit sie besser haften, dann mit der Fleischmasse umhüllt.
Das letzte Ei mit Salz und etwas Pfeffer rühren
Die umhüllten Eier werden nun wie beim Panieren in dem Ei gedreht, dann in Weckmehl oder Brotkrumen
Fett heiß werden lassen und die Eier darin von allen Seiten schön braun und knusprig braten

Zum Servieren die Eier halbieren und heiß in zarte grüne Erbsen legen oder kalt in eine bunte Salatplatte legen

Dienstag, den 13. Dezember 2005

Obatzter (angemachter Camembert)

Zutaten:

1/2 Pfund Camembert
60 gr. Butter
1 Zwiebel
1 Messerspitze Salz
1 Messerspitze Cayennepfeffer
1/2 Teelöffel Kümmel
3 Teelöffel Paprikapulver

obatzder.jpg

Zubereitung:

Camembert muß gut reif sein. Die Schimmelrinde dünn abschneiden oder abschaben. Den Käse mit einer Gabel zerdrücken und mit der Butter mischen. Die feingehackte Zwiebel, Salz, Cayennepfeffer, Kümmel und Paprika zufügen und weitermischen. Die Masse soll schön rot sein. Eventuell, je nach Geschmack, nachwürzen. Mit Zwiebelringen dekorieren.
Als Camembert verwende ich Geramont, der schmeckt auf diese Art zubereitet besser als andere Camembert’s.

Guten Apetitt!

(das Rezept stammt von Egon Schneider aus Ludwigsburg)

Sauerbraten für 4 Personen

Vorbereitung:

3 1/2 Pfund Rinderbraten für den Sauerbraten (nicht zu mager)
2-3 Zwiebeln in grobe Stücke schneiden
3 Nelken
ca. 5 Lorbeerblätter
eine Hand voll Wacholderbeeren
eine Hand voll Salz
1/2 Hand voll schwarze oder weiße Pfefferkörner
etwas mehr als eine Hand voll Selfkörner
trockener Wein, am Besten Trollinger
die gleiche Menge wie der Wein: Weinessig, am Besten “Hengstenberg Altmeister”

Alle Zutaten werden einfach miteinander vermischt.

Das Fleisch in der Mitte durchschneiden und in die Schüssel legen. Das Fleisch muß vom Wein und Essig bedeckt werden. Wenn das Fleisch halb bedeckt ist, sollte vorher noch etwas Salz und Pfeffer darüber gestreut werden.

5 Tage lang täglich ein Mal das Fleisch drehen und dann wieder zudecken.

Zubereitung

Eine kleine Portion Butterschmalz im Siko auf Stufe 5 erhitzen. Den Braten etwas trockentupfen, dann von allen Seiten in heißem Fett kurz heiß anbraten.
Die Bröckele der Brühe mit dem Fleisch leicht anbraten, dabei aufpassen, daß nichts anbrennt. Das ganze soll eine richtig braune Brühe geben.
Nach und nach die Brühe mit Inhalt zum Fleisch gießen, bis dieses bedeckt ist. Jetzt etwa eine halbe Stunde im geschlossenen Siko kochen lassen.
Die Soße sieben, ein bis zwei Becher Mehlbapp und etwa 1 Pfund Creme Fraiche dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Maggi abschmecken. Eventuell noch dunkle Mehlschwitze dazugeben.

Vor dem Servieren nur so viel Fleisch in etwa fingerdicke Scheiben schneiden, wie notwendig sind, da das übrige Fleisch sonst verfällt.

Klassischerweise wird der Sauerbraten mit Spätzle (natürlich selbstgeschabt) und grünem Salat serviert.